Zu lange schon wieder ist es her, seit wir neben der wunderschönen Bavona die 10 besten Tage des Jahres verbrachten! Ja das Lagerloch ist gross, doch wir erinnern uns…
…wie hat es denn schon wieder begonnen?! Ach ja: Wir befinden uns im Jahre 50 v.Chr. Ganz Gallien ist von den Römern besetzt… Ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die römischen Legionäre, die als Besatzung in den befestigten Lagern Babaorum, Aquarium, Laudanum und Kleinbonum liegen…
Und gerade als es doch so friedlich war in unserem kleinen Dorf, entführten die Römer unseren Druiden Miraculix auf einem fliegenden Teppich! Was für eine Katastrophe! Wir begaben uns sofort auf die Suche, und landeten so als erstes im Morgenland, wo wir auf unseren Teppichen im Buchstabensalat nach Hinweisen suchten. Schlussendlich half uns ein gutgelaunter Fakir und wir flogen nach Japan. Wir bastelten viele kunterbunte Lampions, denn der Pösteler Naoki sagte, er habe Miraculix gesehen, doch müssen wir ihm zuerst helfen, die Post zu verteilen. Im Dunkeln (Obelix: «die spinnen die Japaner!»). Was für ein Abend!
Die Suche führte uns dann weiter in die Schweiz, wo uns Miraculix eine Karte hinterlassen hatte, die uns über die Alpen zu einem Platz führte, auf dem eine Ukulele lag.
Hawaii! Welches Kind träumt schon nicht von diesem malerischen Ort. Und da flogen auch schon alle Eltern ein, denn auch sie wollten dieses kleine Paradies sehen. Valana, die Tochter des Häuptlings, erzählte uns sofort von einem alten Mann, der etwas in den Vulkan geworfen hätte. So kam es, dass wir Gallier und alle Eltern einen Vulkan ausschöpften, denn wer will das nicht einmal getan haben im Leben. Und da war sie, eine Kokosnuss mit einem Hinweis! Um die erschöpften Gemüter zu erheitern, jagte Obelix ein paar Wildschweine, die wir genüsslich über dem Feuer brieten. Mmmmhhhh was für ein Schmaus! Der Hinweis brachte uns später in den dunklen Wald, wo wir viele weitere Hinweise im Schein unserer Taschenlampen fanden. Doch Miraculix war nicht zu retten, denn die Römer waren zu viele und unser Zaubertrankkessel fast leer.
Als nächstes stand uns eine lange Reise nach Indien bevor, und als wir ankamen waren wir den Indern zu fremd. Doch unser schlauer Asterix fand die Lösung: ein paar Mal die Curryrutschbahn hinunterrutschen und schon halfen uns die Inder weiter. Wir landeten im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und gingen vor lauter Essen fast unter. Doch die Zeit drängte und das Schiff brachte uns nach Ägypten, zu Kleopatra. Seth, der Gott der Unterwelt, stellte unseren Mut dann auf eine harte Probe. Nachts kamen die Geister hervor und spukten im Wald und einem verlassenen Dörfchen herum. Doch unsere tapferen Gallier und Gallierinnen liessen sich nicht einschüchtern und gelangten schlussendlich nach Griechenland, wo wir die Römer nicht nur an den Olympischen Spielen in Grund und Boden schlugen, sondern auch unseren geliebten Miraculix befreien konnten. Caesar war besiegt und unser geliebtes Dorf gerettet!
Glücklich und zufrieden kehrten wir heim, wo wir noch einmal richtig feierten und Miraculix feierlich fünf ausserordentlich heldenhafte und mutige Gallier in den Kreis der Leiter aufnahm: Cyan, Cluedo, Lava, Hermine und Flicflac!
Danke für ein weiteres unvergessliches Sommerlager, merci für die
Ihr wart fantastisch!!